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Lokschuppen

Historie

Von der Runie zur modernen Event-Halle

Als der Lokschuppen Dillingen 1900 erbaut wurde, diente er zunächst nur als Unterstellstand für Dampflokomotiven. Mit dem Ausbau von Werkstatt- und Diensträumen im Jahr 1958 erreichte der Lokschuppen die Ausmaße von 1.100 Quadratmetern Innen- und 12.000 Quadratmeter Außenfläche, die heute noch Bestand haben. 1976 legte die Deutsche Bahn mit Einstellung des Dampflokbetriebs auch den Lokschuppen komplett still. Einzig als Abstell- und Lagerfläche wurde er noch genutzt. Das Gelände und Gebäude lagen bis zu den umfangreichen Sanierungsarbeiten brach. 2001 wurde der LOKSCHUPPEN unter Denkmalschutz gestellt. Im Jahr 2002 erfolgte der Ankauf des gesamten Areals durch die Stadt. Zeitgleich wurde der Lokschuppen in das Programm „Soziale Stadt“ aufgenommen, wodurch Maßnahmen vom Bund, von Land und der EU mit Fördermittel unterstützt werden. Die Planungen für die neue Nutzung und der Umbau des eigentlichen Lokschuppen-Gebäudes begannen 2004. Ende Mai 2008 stand die offizielle Eröffnung auf dem Programm. Aus den ehemaligen Unterstell- und Wartungsplätzen der Deutschen Bahn für Dampflokomotiven entstand dann in knapp vierjähriger Planungs- und Bauzeit eine der modernsten und schönsten Veranstaltungshallen in der Großregion.           

Die Chronik

  • 1900: Bau und Inbetriebnahme des Lokschuppens
  • 1934: Umbau und Erweiterung von Lokomotivständen
  • 1958: Umbau des gleisseitigen Lokomotivstandes zu Werkstatt- und Diensträume
  • 1976: Stilllegung des BW Dillingen mit Einstellung des Dampflokbetriebes
  • September 2001: Der Lokschuppen wird unter Denkmalschutz gestellt
  • 2002: Ankauf des gesamten Areals durch die Stadt und Aufnahme in das Programm „Soziale Stadt“
  • 2004: Planung und Konzeption für die Sanierung und Freigabe durch das Umweltminium
  • Juli 2004: Beginn der Sanierungsarbeiten
  • September 2005: Richtfest und Verleihung des Kreis-Umwelt-Preises für die „Revitalisierung des ehemaligen Bahnbetriebswerkes
  • 24. Mai 2008: Offizielle Einweihung und Eröffnung des Lokschuppens