Bürgermeister würdigt Engagement der Helferinnen und Helfer der Dillinger Tafel
„Ihr Einsatz ist ein vorbildliches Beispiel für Zusammenhalt und Mitmenschlichkeit in unserer Stadt. Was Sie hier leisten, geht weit über das hinaus, was selbstverständlich ist – dafür ein herzliches Dankeschön“, betonte der Dillinger Bürgermeister Franz-Josef Berg. Wie jedes Jahr besuchte er in der Adventszeit die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Dillinger Tafel, um sich persönlich für ihren unermüdlichen Einsatz zu bedanken. Besonders erfreut zeigte sich der Bürgermeister darüber, dass die Dillinger Tafel seit Anfang Dezember in den Räumlichkeiten der Alten Post untergebracht ist. „Dieser neue Standort bietet einen dauerhaften und angemessen ausgestatteten Rahmen für die wichtige Arbeit der Tafel“, erklärte Berg. Als Zeichen der Anerkennung überreichte er den Ehrenamtlichen eine kleine Aufmerksamkeit mit Produkten aus dem Fairen Laden in Dillingen. Neben einem neuen Standort hat die Dillinger Tafel auch eine neue Leitung. Nach 17 Jahren Engagement für die Tafel übergab Heidi Zech im Alter von 82 Jahren die Leitung an ihren Nachfolger Hans-Joachim Dorkel, der zuvor bereits ehrenamtlicher Mitarbeiter bei der Dillinger Tafel war. Die Dillinger Tafel unterstützt 280 bis 300 Haushalte, darunter Einzelpersonen und Familien, mit Lebensmitteln. „Die Spendenbereitschaft in unserer Region ist weiterhin groß. Trotz der Herausforderungen durch steigende Preise erhalten wir gute Unterstützung von regionalen Geschäften, Schulen, Kindergärten, Kirchengemeinden und Privatpersonen“, erklärte eine Helferin. Die Ausgabe der Lebensmittel findet freitags von 13 bis 16 Uhr statt. Für die Helferinnen und Helfer beginnt der Arbeitstag jedoch schon in den frühen Morgenstunden, wenn sie die Lebensmittel einsammeln und die Waren vorbereiten. Der neue Leiter der Dillinger Tafel dankte abschließend Bürgermeister Franz-Josef Berg auch im Namen aller Helferinnen und Helfer für die wertvolle Unterstützung und stets hervorragende Zusammenarbeit, die die Arbeit der Tafel in dieser Form erst möglich machen.
Foto: Stadt Dillingen / Julia Gorius