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Besucherrekord beim 7. Sommerfest der Inklusion

Rund 100 mitwirkende Vereine, ein erstklassiges Bühnenprogramm und das Wetter spielte auch mit: Das 7. landesweite Sommerfest der Inklusion am Samstag rund um den Dillinger Lokschuppen präsentierte sich bunt, vielfältig und abwechslungsreich. Deutschlandweit ist das Fest in dieser Form immer noch einmalig. „Es war toll zuzusehen, wie hier das Thema Inklusion gelebt wurde und Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam feierten und Spaß hatten“, erklärte Bürgermeister Franz-Josef Berg.
Die Vereine, Verbände und Institutionen der Selbsthilfe zeigten ein riesiges Spektrum ihrer Arbeit und ihrer Angebote, informierten ausführlich darüber und luden zum Mitmachen ein. „Inklusion ist ein Menschenrecht. Trotzdem werden Menschen mit Behinderungen im Berufs- und Alltagsleben immer noch viel zu oft benachteiligt. Das geschieht meistens nicht beabsichtigt, sondern durch Gedankenlosigkeit, Unwissenheit und mangelnde Erfahrung. Mit dem Sommerfest der Inklusion möchten wir einen Beitrag leisten, Inklusion sichtbar und erfahrbar für alle zu machen“, erklärte der Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit Dr. Magnus Jung zur Eröffnung des Festes. Im Rahmen einer Interviewrunde nahm Bürgermeister Franz-Josef Berg die Gelegenheit wahr, die Stadt Dillingen als Inklusionsstadt vorzustellen. „Dillingen lebt die Inklusion in vielen gesellschaftlichen und sozialen Bereichen, in Schulen und Vereinen. Das Miteinander aller Menschen, egal welcher Herkunft und unabhängig eines Handicaps genießt in unserer Stadt einen hohen Stellenwert“, erklärte Franz-Josef Berg.

Fotos: Stadt Dillingen/Heike Theobald